20. April 2007

Hochschule Harz und HarzOptics GmbH fördern den internationalen Austausch

Unsere "Mutterhochschule" - die HS Harz in Wernigerode - ist seit Anfang 2007 regionaler Projektmanager für das EU-AutoOptics-Projekt welches der Förderung des internationalen Austausches neuer optischer Technologien für die Automobilbranche dient. Das Projekt ist Teil des Perspective 2007-2013-Programms, einer regionalen Rahmenmaßnahme, die zum Großteil durch die Europäische Union über das Programm Interreg III C (Förderung der interregionalen Zusammenarbeit) getragen wird.

Ziel des Projektes ist es, Kooperationen zwischen der erweiterten Harzregion bzw. dem Land Sachsen-Anhalt und der spanischen Region Valenciana sowie der ungarischen Region Eszak-Afoldi im Forschungs und Entwicklungs-Bereich zu initiieren, und zwar auf der wissenschaftlichen wie auf der wirtschaftlichen Ebene. In diesem Zusammenhang wird die Hochschule im Mai 2007 einen englischsprachigen Short Course mit dem schönen (und langen) Titel "Optical Research and Innovation in Saxony-Anhalt" abhalten und hoffentlich viele Unternehmer aus Ungarn und Spanien sowie einige Wissenschaftler des AIDO-Instituts für optische Kommunikationstechnologie in Valencia und der Universität in Debrece in der bunten Stadt am Harz begrüßen. Neben vielen weiteren regionalen Unternehmen und Forschungseinrichtungen wird sich natürlich auch die HarzOptics GmbH als An-Institut der Hochschule Harz an der Gestaltung des Short Course beteiligen und neue Eigenentwicklungen im Bereich der POF-WDM-Datenübertragung präsentieren.

Bereits im Februar hat sich die Hochschule im Rahmen des Projekts an der 2nd Perspective Conference der EU im spanischen Valentia präsentiert und dabei erste Verbindungen zu Interessenten an Sachsen-Anhaltinischer Forschung und Wirtschaft aufgebaut. Die beteiligten Regionen haben sich nun darauf verständigt, eine gemeinsame Zukunftskommission ins Leben zu rufen, um gemeinsam künftige Schlüsselthemen zur Verbesserung von Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit in den Regionen zu diskutieren.

Alle interessierten Unternehmen und Forschungseinrichtungen der Region sind herzlich dazu eingeladen, am Short Course teilzunehmen sowie ihre Kompetenzen in den weiteren Verlauf des Projektes einzubringen, welches 2013 auslaufen wird. Interessenten finden nähere Informationen zum Perspective-Programm auf der EU-Webseite: www.perspective2013.info

Wer gerne teilnehmen oder sein Unternehmen präsentieren möchte, kann sich wie immer auch direkt an mich wenden oder unser Kontaktformular auf www.harzoptics.de nutzen.

Das Foto zeigt übrigens einen (nach geschlagenen 28 Stunden Bahnfahrt etwas verschlafen dreinblickenden) HarzOptics-Mitarbeiter anlässlich der ersten Teamsitzung der AutoOptics-Projektgruppe im spanischen Valencia.


12. April 2007

HarzOptics GmbH bietet neue POF-Koppler/Splitter an

Unser erstes neues Produkt seit Gründung des Unternehmens im November - in Kooperation mit der DieMount GmbH Wernigerode, einem hochspezialisierten Hersteller diverser POF-Komponenten wie beispielsweise Medienkonvertern für POF-Heimnetzwerke. Zur Feier des Tages nachfolgend unsere Pressemitteilung im Vollzitat:

"Die HarzOptics GmbH, ein auf die optische Technologie ausgerichtetes An-Institut der Hochschule Harz in Wernigerode, hat ihre Angebotspalette um ein neues Bauteil erweitert: Einen 1x2 Koppler/Splitter speziell für die Datenübertragung mit polymeroptischen Fasern (1mm Step-Index-POF) und einem Aufteilungsverhältnis von 50:50. Das Bauteil zeichnet sich insbesondere durch eine sehr geringe Einfügedämpfung (~3dB) sowie eine hohe Nebensprechdämpfung (>22dB) aus.

Aufgrund seiner exzellenten optischen Eigenschaften ist der POF-Koppler/Splitter für eine Vielzahl von Anwendungsgebieten geradezu prädestiniert, so z.B. für den Aufbau von optischen Netzwerken, für Wellenlängenmultiplex-(WDM) Systeme, für optische Sensornetzwerke und für Beleuchtungsanlagen. Durch die Verwendung speziell hergestellter Hülsen und entsprechender Kleber können die Komponenten kaskadiert aufgebaut werden, so dass beispielsweise 1:4 oder 1:8-Koppler mit sehr geringen Dämpfungen und hoher Reflexionsunterdrückung möglich gemacht wird.

HarzOptics bietet allen Kunden die individuelle Anpassung der Bauteile an – auch bei Einzelstücken. Neben für die Kaskadierung vorbereiteten Kopplern können weiterhin alle Ausführungen mit Steckern und Pigtails einzeln konfektioniert werden, außerdem ist eine spezielle Low X-Talk-Version erhältlich, bei der zur Erhöhung der Nebensprechdämpfung zusätzlich ein dünner Metallfilm an der Grenzfläche der beiden Fasern aufgebracht wird. Die reguläre Betriebstemperatur der Komponenten liegt zwischen -40 und +85°C."

Wer Interesse am Koppler hat oder weitere Informationen möchte, kann sich wie immer gern direkt an mich wenden oder unser Kontaktformular auf www.harzoptics.de nutzen.



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