Nachfolgende Pressemitteilung konnte ich heute an verschiedene Journalisten verschicken (und hoffe nun natürlich, dass sie auch jemand aufgreift). Neben zwei Anträgen für Wernigerode konnten in dieser Woche übrigens noch zwei weitere Anträge für Ballenstedt eingereicht werden...
Stadt Wernigerode beantragt Fördergelder für den Breitband-Ausbau„Die Breitband-Ampel steht seit heute auf Gelb“ freut sich Wirtschaftsförderer Ralf Quednau, als er gemein- sam mit Breitbandmanager Hans-Martin Schulze den dicken Umschlag in den Briefkasten fallen lässt. In dem befinden sich die beiden Anträge auf Breitband-Fördermittel an das Amt für Landwirtschaft, Flurneu- ordnung und Forsten (ALFF), an denen die städtische Wirtschaftsförderung gemeinsam mit dem Breitband-Zentrum Harz seit Monaten gearbeitet hat. Beantragt werden Gelder für den Ausbau des schnellen Internets in Wernigerode und sämtlichen Ortsteilen sowie – in einem separaten Antrag – für den Brocken, der seit der Eingemeindung Schierkes zur bunten Stadt gehört.
Das maßgeblich durch das Land Sachsen-Anhalt sowie Eigenmittel des Landkreises finanzierte Breitband-Zen- trum Harz berät Städte und Kommunen im Harzkreis bei der Beantragung von Fördermitteln für den Breitband-Ausbau. Als Träger des Projekts fungiert das Wernigeröder IGZ, ausführendes Unternehmen ist die ebenfalls in Wernigerode ansässige HarzOptics GmbH, eines von vier durch die Magdeburger Staatskanzlei zertifizierten Breitband-Beratungsunternehmen. Ziel des Projekts ist es, den Aufbau moderner Breitband- infrastruktur für Bürger, Gewerbe und die öffentliche Verwaltung im Harzkreis zu unterstützen. Hierfür erfolgt zunächst eine detailgenaue Bedarfsermittlung für jede Ortschaft, anschließend werden Angebote eingeholt und geprüft. Im letzten Schitt prüft dann das ALFF, ob einzelne Ausbauvorhaben mit öffentlichen Mitteln gefördert werden können.
Dass mit dieser Prüfung nun für Wernigerode begonnen werden kann, stimmt Breitbandmanager Hans-Martin Schulze zuversichtlich: „Mit der Einreichung der Anträge sind wir beim vorletzten Schritt des Prozesses angekommen und müssen nun nur noch die Entscheidung des Ministeriums abwarten“. Fällt diese – wie vom Projektteam erwartet – positiv aus, könnte der Ausbau noch in diesem Jahr beginnen. Darüber freut sich auch Oberbürgermeister Peter Gaffert: „Mit dem Projekt können wir sicherstellen, dass Wernigerode und seine Ortsteile auch in Zukunft nicht den Anschluss verlieren – und mit etwas Glück bekommen wir auf dem Brocken sogar einen der höchstgelegenen High-Speed-Anschlüsse der Republik“
Sobald uns die Entscheidung des ALFF vorliegt, werde ich sie natürlich zeitnah hier im Blog sowie im Sachsen-Anhalt-Forum auf kein-dsl.de einstellen, wo das Team des BreitbandZentrums seit kurzem fleißig mitdiskutiert...
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