23. September 2009

Wie schnell ist Ihre Internetanbindung?

Hier klicken und testen:





(c) Dsl-Speed-Messung.de -

DSL Test


Zu langsam? Dann schreiben Sie uns und helfen Sie mit, die Breitband-Karte unseres Harzkreises zu vervollständigen.

11. August 2009

Weddersleben mit DSL versorgt

Die Mitteldeutsche Zeitung berichtet:

Das lange Warten vor den Computerbildschirmen hat für den 1000-Seelen-Ort Weddersleben ein Ende. In Sekundenschnelle bauen sich von nun an die Internetseiten auf. Denn seit Mittwoch ist der Thalenser Stadtteil an eine viel schnellere DSL-Leitung - einem digitalen Teilnehmeranschluss - angebunden. Bürger- meister Dirk-Michael Meisel stellte am Dienstagnach- mittag dafür feierlich den Schalter für die Inbe- triebnahme der Digital Subscriber Line, kurz DSL, um.

Finanziert wurde das Projekt durch einen Joint-Venture-Vertrag zwischen dem Ortsteil Weddersleben und der Telekom. "Das ist einzigartig im Landkreis Harz", berichtet Michael Leja, Amtsleiter für Wirt- schaftsförderung des Landkreises Harz. Somit flossen für die Leitung weder Förder- noch öffentliche Mittel.

Für den Amtsleiter der Wirtschaftsförderung Michael Leja bringt die neue DSL-Leitung außerdem einen positiven Nebeneffekt mit sich: "Sie ist ein wichtiger Wirtschafts- und Standortfaktor, der die Voraussetzung für viele Dinge wie beispielsweise die Telemedizin schafft." Leja rechnet damit, dass auch die Nachfrage nach Immobilien dadurch steigen könnte.
Ein schönes Ergebnis für Weddersleben. Bleibt zu hoffen, dass in den kommenden Monaten noch viele weitere Orte im Harzkreis mit einem Breitband-Zugang versorgt werden können...

6. August 2009

HarzOptics-Gründer unter den ersten Absolventen

Aus der Volksstimme vom 01.08:


Um sich eine lesbare Vergrößerung des Artikels anzeigen zu lassen, genügt ein Klick auf das oben angezeigte Thumbnail.

30. Juni 2009

Breitband-Projekt ins BMWi-Portal aufgenommen

Erfreulicher Zuwachs im BMWi-Breitband-Portal:


Mit der Aufnahme der Breitband-Modellregion Harz ins offizielle Breitband-Portal des Ministeriums für Wirtschaft und Technologie erfährt das Regionalprojekt eine unerwartete - wenn auch ganz sicher nicht unverdiente - Würdigung, über die sich das ganze Team sehr gefreut hat. Da die Verantwortung für das Projekt zum 01. Juli von der Hochschule Harz vollständig auf HarzOptics übergehen wird, betrachten wir die Aufnahme des Projekts in die Reihe der Best Practice-Vorhaben als gutes Zeichen für den weiteren Projektverlauf und hoffen, den Breitband-Ausbau bis Jahresende noch ein gutes Stück weit voranbringen zu können.

Die Projektwebseite ist übrigens pünktlich zur "Staffelübergabe" nochmal überarbeitet und inhaltlich ergänzt worden. Wer sich also für das Thema begeistern kann, ist auf www.breitbandregion-harz.de h(a)erzlich willkommen.

HarzOptics unterstützt Wernigeröder Gewässerschutzverein

Ein wenig verspätet noch diese Meldung vom 26.05:


Um sich eine lesbare Vergrößerung des Artikels anzeigen zu lassen, genügt ein schneller Klick auf das hier angezeigte Thumbnail. Mehr Informationen zur Arbeit des Wildfisch- und Gewässerschutzvereins findet sich im Internet unter http://www.wildfisch-wernigerode.de.

8. Juni 2009

POF als zukünftiger Standard im Auto-Bordnetz

Die ElektronikPraxis sieht ein steigendes Marktpotenzial für MOST:

Der vielleicht größte Vorteil optischer Fasern ist ihr geringeres Gewicht. Falls ein Knoten sowohl Strom als auch Daten benötigt, führt zu ihm sowieso ein Kupfer- kabel, und in diesem Fall ergibt es Sinn, auf diesem Kabel auch gleich die Daten mitzubefördern. Viele andere Knoten benötigen aber keine Stromzufuhr. In diesem Fall lässt sich durch Umstellung der betroffenen Übertragungsabschnitte auf Faseroptik eine erhebliche Gewichtseinsparung erzielen.
Auch das einfache Handling beim Einbau sowie die Vorteile bezüglich der EMV spielen in der Automobil-Industrie eine große Rolle. Da wir bei HarzOptics schon seit etlichen Jahren an POF-Lösungen im Bereich der Kommunikation wie beispielsweise dem OPTOTEACH POF-WDM-Lehrsystem oder POF-Kopplern arbeiten, freuen wir uns natürlich über das steigende Interesse am smarten Lichtwellenleiter, auch wenn EP-Autor Martin Swahn die Automobil-Branche noch für zu wenig innovationsfreudig hält:

Fest steht, dass die Automobilbranche sehr konservativ ist. Während einige ausgewählte Automobilhersteller bereits optische Übertragungsabschnitte verwenden, sind die nachgeordneten Zulieferer oft wesentlich zögerlicher, diese neue Technologie anzunehmen. Die Branche sollte jedoch darauf achten, dass sie durch ihre Zurückhaltung nicht die Chance verpasst, durch Implementierung optischer Fasertechnik im Auto den Wert ihrer Fahrzeuge zu steigern und die Konstruk- tionskosten [...] einzudämmen.

5. Juni 2009

Volksstimme berichtet über Breitband-Projekt

Unser Geschäftsführer wurde zum "Breitband-Weisen" ernannt...

...zumindest von Volksstimme-Redakteur Oliver Schlicht, der über ein Expertengespräch im Magdeburger Landtag berichtet, bei dem Prof. Dieter Schwarzenau und Prof. Olaf Friedewald von der Hochschule Magdeburg-Stendal sowie HarzOptics-Geschäftsführer Prof. Fischer-Hirchert den Volksvertretern ihre Pläne für ein Landesbreitbandzentrum erläuterten:

Einig waren sich die Experten, dass am Glasfaserkabel kein Weg vorbeiführen wird. Alle drei gingen von enormen Wachstumsraten bei den Bandbreiten bis 2015 aus. "Die Forderung nach 100 MBit / s-Leitungen wird dann zur Normalität werden. Dies leisten nur Glasfaserverbindungen mit DSL-Internet", so Ulrich Fischer-Hirchert. Funkanbindungen über WLAN-Netze seien ebenso Nischenlösungen wie Satelliten-Internet.

Ein Vorschlag von Fischer-Hirchert stieß in der Runde auf große Zustimmung. "Die Baurechtsvorschriften sollten dahingehend geändert werden, dass bei Verlegungsarbeiten an Straßen – dies geschieht statistisch alle sieben Jahre – Leerrohre für zukünftige Glasfaserkabel generell mit verlegt werden."

Aktuell hoffen wir, die Arbeit im Landesbreitbandzentrum noch diesen oder spätestens nächsten Monat aufnehmen zu können - und konzentrieren uns bis dahin voll und ganz auf unser Musterprojekt für den Breitband-Ausbau: die Breitband-Modellregion Harz.

8. Mai 2009

Interessante POF-Komponenten von Secomp

Bin gerade beim Surfen über diese Pressemitteilung gestolpert:

Secomp bietet nun auch POF-Komponenten für die Netzwerktechnik an. Zu den neuen Roline-POF- Produkten zählen ein 50 Meter langes Duplexkabel (Querschnitt: 1,5 x 3,0 mm) sowie zwei Medien- konverter-Switches. Der eine bietet zwei RJ45-An- schlüsse (10/100 MBit/s) und einen POF-Port (100 MBit/s), der andere einen RJ45-Port und zwei POF- Ports.
Das klingt interessant - nach der T-Com und der DieMount GmbH wäre Secomp damit immerhin schon der dritte (mir bekannte) Anbieter von POF-Medienkonvertern. Hoffentlich ein weiteres Zeichen dafür, dass die POF im Inhouse-Bereich stärker auf dem Vormarsch ist...

2. April 2009

Telekom bremst Breitband-Ausbau

Das meldet heute zumindest der FOCUS...

Die weißen Flecken beim Breitband auf dem Land könnten möglicherweise doch noch eine Weile erhalten bleiben: Die Telekom stellt sich quer. Die Investitionen in das Breitbandnetz müssten auf ihre Wirtschaftlichkeit überprüft werden, teilt der Konzern mit. Das Unternehmen kritisiert so eine Entscheidung der Bundesnetzagentur: Diese hatte die Preise für die sogenannte „Letzte Meile“ gesenkt. Das ist der letzten Abschnitt der Internetleitung, die zum Anschluss in der Wohnung führt. Die Wettbewerber müssen der Telekom für die Letzte Meile eine Gebühr zahlen.
Unabhängig davon, wie man zur Frage der Regulierung steht - die "weißen Flecken" in der Breitband-Karte müssen - auf dem Land ebenso wie in einigen Städten - in den nächsten Jahren bestmöglich geschlossen werden. Ganze Regionen können hier in wichtigen Bereichen wie der wirtschaftlichen Attraktivität, der medizinischen Versorgung oder den Möglichkeiten für Aus- und Weiterbildung abgehängt werden. Ein Grund mehr also, Vorhaben wie das von uns mitgetragene Projekt "Breitbandmodellregion Harz" auch in den kommenden Jahren kräftig zu unterstützen und dafür zu kämpfen, dass unsere Region den Anschluss nicht verliert....

16. März 2009

3Sat über LED-Straßenlampen in Düsseldorf

Normalerweise bin ich ja gegen Blog-Zweitverwertung...



...aber dieser Videobeitrag des TV-Magazins "Nano" auf 3Sat war so "erleuchtend", dass ich ihn neben diesem Blogpost auf den ScienceBlogs auch im Instituts-Blog einstellen musste. Wieder einmal zeigt sich, dass LED-Straßenlampen (a) energieeffizient und (b) sehr insektenfreundlich sind sowie (c) zur Eindämmung der Lichtverschmutzung beitragen können. Glückwunsch an die Kollegen aus Düsseldorf für dieses spannende Modellprojekt.

Solche Berichte beflügeln natürlich auch unser eigenes AuLED-Projekt. Aktuell hoffen wir, die erste Teststraße in Wernigerode noch diesen Monat in Betrieb nehmen zu können - dafür sind schon morgen wieder weitere Gespräche mit der Stadtverwaltung angesetzt. Vielleicht berichtet 3Sat dann ja auch mal aus dem Harz - der MDR hat sich jedenfalls schon angekündigt...

10. März 2009

Solar-LED-Lampen für den Hausgebrauch

LED-Schreibtischlampen - demnächst bei IKEA...

Während der vergangenen Monate gab es ja bereits mehrere gute Hinweise darauf, dass die LED von einigen Marktgrößen inzwischen nicht mehr nur als alternatives Leuchtmittel für den Außenbereich, sondern auch für die Innenraumbeleuchtung in Betracht gezogen wird. Nun hat IKEA angekündigt, in den kommenden Wochen eine Reihe von solarbetriebenen LED-Lampen auf den Markt bringen zu wollen. Neben den bereits aus dem Baumarkt um die Ecke bekannten solaren Gartenlampen, sind erfreulicherweise auch Decken- und Schreibtischlampen wie diese dabei:


Die wegweisende (und durchaus mutige) Entscheidung von IKEA, das eigene Portfolio durch LED-Innenbeleuchtung zu ergänzen zeigt, dass ein weiterer Schritt hin zur Akzeptanz von LED-Beleuchtung auch im privaten Wohnumfeld möglicherweise kurz bevorsteht. Als LED-Lampenentwickler können wir nur hoffen, dass die angebotenen Lampen auch etwas taugen - denn tun sie es nicht, könnten sie immerhin durchaus dazu beitragen, oft gehörte Negativmeinungen zu LED-Beleuchtung noch zu verstärken. Aber darüber muss man sich bei IKEA ja wohl (hoffentlich) keine Sorgen machen...

Weitere Meinungen zur Lampe gibt es hier:

5. März 2009

LED-Straßenbeleuchtung in Finnland

Heute bewerben wir mal die Konkurrenz...

Spannende Neuigkeiten in Sachen LED-Straßenlampen gibt es in dieser Woche nämlich (leider) nicht von unserem AuLED-Projekt, sondern von OSRAM, denn im finnischen Ort Kittilä wurde aktuell die landesweit erste 100%ige LED-Straßenbeleuchtung mit Starium Dragon-Lampen von EasyLED realisiert.

Besonders erfreulich sind die ersten Reaktionen der Anwohner auf die bessere Farbwiedergabe:

Mit einer Farbtemperatur von 5600 K spenden die LED-Lampen natürliches Licht, das von den Anwohnern als sehr angenehm empfunden wird. „Überzeugt haben uns vor allem die gute Farbwiedergabe, die Vibrationsfestigkeit der Lichtquellen sowie die Freiheit beim Leuchtendesign aufgrund ihrer geringen Abmessungen“, betont Mika Nummenpalo, Direktor Produktentwicklung bei EasyLed.

Da ich bei unseren AuLED-Präsentationen häufiger gefragt werde, ob nicht vielleicht die Anwohner das neue, ungewohnte LED-Licht als unangenehm empfinden könnten, freue ich mich darüber, nun auf ein weiteres LED-Modellprojekt verweisen zu können, das von der Bevölkerung positiv aufgenommen wird. Tatsächlich sorgt ja die bessere Farbwiedergabe der LED nicht nur für eine bessere Sicht, sondern auch für mehr Konzentration bei Nacht und trägt damit zur Verbesserung der Sicherheit bei.



Dass ein Global Player wie OSRAM nun ebenfalls verstärkt auf LED-Straßenlampen setzt, unterstreicht darüber hinaus, dass die Technologie - allen Unkenrufen zum Trotz - in den kommenden Jahren den Markt erobern dürfte. Und das ist - auch für uns - eine überaus gute Nachricht. In diesem Sinne gratulieren wir den Kollegen in Kittilä zur erfolgreichen Inbetriebnahme und hoffen, noch in den nächsten drei bis vier Wochen mit einer AuLED-Pilotanlage nachziehen zu können...

25. Februar 2009

Die erste marktreife "LED-Glühbirne"

Ein faszinierendes Produkt...


... aber leider noch zu teuer für den Marktdurchbruch. Die so genannte GeoBulb soll laut EcoGeek herkömmliche Glühbirnen ersetzen und dabei den Umstieg dank der visuellen Ähnlichkeit sowie des einfachen Handlings so leicht wie möglich machen.

Eher hinderlich ist dabei der mit 100 USD enorm hohe Preis, der trotz der 3-Jahre-Garantie für den Massemarkt nicht geeignet sein dürfte. Der Energiespareffekt ist dennoch enorm, denn immerhin ersetzt die gerade 7-Watt-GeoBulb eine 60-Watt-Birne bei einer fast identischen Lichtleistung - und (vermutlich) auch einer höheren Lebensdauer, über die sich auf der Herstellerseite jedoch leider keine Angaben finden lassen.

20. Februar 2009

HarzOptics im MDR-Mittagsmagazin

Ein paar Eindrücke vom MDR-Bericht über die AuLED:




Insgesamt ein sehr schöner und mit drei Minuten auch recht langer Beitrag, in dem neben unseren AuLED LED-Straßenlampen auch die malerische Innenstadt von Wernigerode gut zur Geltung kam. Wenn in einigen Wochen die erste AuLED-Straße eingeweiht wird, werden mit Sicherheit noch einige TV-Berichte folgen - wir freuen uns über die Publicity und bleiben natürlich auch weiter dran in Sachen energieeffizienter und ökologischer Straßenbeleuchtung...

10. Februar 2009

Unser neues LED-Messsystem

Fotos unsers neuen und vollautomatisierten LED-Messystems:

Noch arbeiten wir an der Kalibrierung und ein paar technischen Kleinigkeiten, aber in ein paar Tagen sollten wir die ersten LEDs auf dem System vermessen können. Farbortmessungen und andere messtechnische Dienstleistungen (sofern sie LEDs betreffen) werden sich dank des automatisierten Messsystems mit Sicherheit ganz erheblich vergünstigen, wobei konkrete Preise ja ohnehin stets auch vom Umfang eines Auftrages abhängig sind. Trotzdem, ein großer Schritt (für uns) in Sachen Messtechnik ist definitiv getan...

Noch bis 27. Februar Fördergelder beantragen

Die Uhr für die Quecksilberdampflampe tickt...

Nachdem die Einspruchsfrist gegen eine EU-Verordnung zum Ersatz der Quecksilberdampflampe vor zwei Wochen eher unbemerkt verstrichen ist, müssen die veralteten Lampen nun bis 2011 von unseren Straßen weichen. Städte und Kommunen, in denen bereits jetzt darüber nachgedacht wird, womit man die Energiefresser ersetzt, können sich noch bis zum 27. Februar am Bundeswettbewerb Straßenbeleuchtung beteiligen.






Verwaltungen oder Stadtwerke, die sich mit der Idee tragen, in unsere LED-Straßenlampe AuLED zu investieren, können sich gerne auch noch bis zum 15. Februar an uns wenden, wenn wir die Erstellung des Antrags irgendwie sinnvoll unterstützen können, beispielsweise durch die Erarbeitung eines auf LED-Licht optimierten Beleuchtungsplans. Das kleine aber äußerst arbeitsfreudige Team der HarzOptics GmbH steht für Anfragen aller Art jederzeit gerne zur Verfügung – und das selbstverständlich vollkommen kostenlos und ohne irgendwelche Verpflichtungen.

5. Februar 2009

Quecksilberdampflampen: Frist läuft bis 2011

Das Aus für Quecksilberdampflampen rückt näher...

Nachdem die Einspruchsfrist gegen die EU-Verordnung zum Austausch veralteter Quecksilberdampflampen in der vergangenen Woche einspruchslos verstrichen ist, tickt nun für fast jede zweite Straßenlampe in Deutschland die Uhr. Bis 2011 sollen die Lampen nach dem Willen der EU von allen europäischen Straßen verschwunden sein, theoretisch könnten Ersatzteile aber auch schon ab 2010 oder sogar schon 2009 nicht mehr erhältlich sein, wenn die Produktionskapazitäten schnell abgebaut werden.

Mir ist persönlich wirklich unklar, wie vielen Entscheidern in Kommunen und Städten, die noch alte Lampen verwenden (und das sind in Deutschland einige), schon so richtig bewußt ist, dass es in absehbarer Zeit keine Teile oder Ersatzlampen für ihre Technik mehr geben wird - und dass ein Austausch deshalb möglicherweise schon 2009 oder 2010 erforderlich sein könnte.

Städten und Kommunen, die jetzt schon mit dem Austausch beginnen und gleichzeitig sparen wollen, sei hier noch einmal die Teilnahme am Bundeswettbewerb Straßenbeleuchtung wärmstens empfohlen. Bis zum 27. Februar lassen sich noch Anträge einreichen - und unsere AuLED steht natürlich auf der Liste der förderfähigen Lampen...

28. Januar 2009

Die AuLED-Pressemappe wächst

Die AuLED - die von der AUTEV AG in Brandenburg und HarzOptics gemeinsam entwickelte LED-Straßenlampe - scheint das Interesse der Medien momentan magisch anzuziehen. Aus diesem Grund konnten wir uns in den letzten Tage nicht nur über zwei ausführliche und sehr gut geschriebene Zeitungsartikel ("Ins rechte Licht gerückt" von Jürgen Lauterbach in der Märkischen Allgemeinen und "Licht für die Städte" via dpa in der Frankfurter Rundschau) sondern auch über einen tollen Radio-Bericht über "Innovationen aus der Sputnik-Zone" in der Newssendung "Update" im Jugend- und Studentensender MDR Sputnik freuen.


Das mediale Interesse der letzten Tage hat uns - ehrlich gesagt - ein wenig erschlagen. Es zeigt uns aber auch, dass wir mit dem Produkt letztendlich auf dem richtigen Weg sind - und das motiviert doch ungemein. Persönlich habe ich mich auch ganz besonders über die zahlreichen E-Mails von Umweltschützern, Astronomen und sogar einer Insektenforscherin gefreut. Auch hieran zeigt sich, dass der "Generationenwechsel" auf dem Markt für Straßenbeleuchtung hin zur LED-Technologie von vielen Seiten durchaus gewollt ist.

Wir bleiben in der Sache auf jeden Fall am Ball und werden unser Möglichstes tun, um unseren Partnern bei der AUTEV mit dem "product launch" zu helfen, der im Februar stattfinden soll. Vielleicht gibt es dann bald auch die erste Demo-Straße, über die ich natürlich ausführlich im Blog berichten werde.

19. Januar 2009

Photonik-Branche trotz Wirtschaftskrise stabil

Dieser Tage gibt es eine gute Nachricht vom Branchenverband SPECTARIS, die zeigt, dass unser Kerngeschäft soweit stabil ist, dass selbst der USA-Export kaum durch die weltweite Finanzkrise beeinträchtigt wird:

Trotz der Wirtschaftskrise blieb für die deutschen Hersteller von optischen Technologien der Handel mit den USA im vergangenen Jahr weitestgehend stabil. Zu diesem Ergebnis kommt der Branchenverband SPECTARIS anlässlich der internationalen Fachmesse "Photonics West", die vom 27. bis 29. Januar im kalifornischen San José stattfindet. Nach Angaben des Verbandes lagen die deutschen US-Exporte der Kernprodukte der optischen Technologien - Laser und optische Komponenten - in 2008 mit rund 263 Millionen Euro lediglich drei Prozent unter dem Wert des Jahres 2007.

Auch bei HarzOptics haben wir die Krise bislang kaum gespürt und hoffen natürlich, dass sich dies in 2009 nicht ändert. Gerade der Markt für LED-Beleuchtungstechnik macht uns dabei kaum Sorgen, da die Verknappung auch in den öffentlichen Kassen allenfalls dazu führen dürfte, dass jenseits von Design und Herstellerbekanntheit mehr Wert auf Energieeinsparungen gelegt wird.

Auf der diesjährigen Photonics West sind wir übrigens nicht direkt vertreten - aber unser Kollege Matthias Haupt von der Hochschule Harz wird wie auch schon im letzten Jahr das KT-Labor vorstellen und dabei auch auf unser OPTOTEACH-Lehrsystem und die AuLED verweisen können. Kern der Präsentation bleiben natürlich die Ergebnisse des OPTOREF-Projektes, welches seit ein paar Wochen auch mit einer eigenen Webseite im Netz vertreten ist.

Aktuelle Videonews aus der Faseroptik



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