Wie einer aktuellen Pressemitteilung des US-Glasfaserherstellers Corning zu entnehmen ist, plant das Unternehmen mit einer neuartigen Glasfaser (nanoStructures fibre) den Markt für optische Fasern weltweit umzukrempeln. Wie einer heise-Meldung vom 24.08. zu entnehmen ist, sollen die Fasern insbesondere für Hausanschlüsse (beispielsweise im Rahmen des TriplePlay-Konzepts, mit dem sich auch HarzOptics beschäftigt) interessant sein, da sie extrem robust ausfallen und typische, beim Verlegen in Privathäusern auftretende Belastungen durch Knicken, Verdrehen oder Biegen besser standhalten kann als Standard-Glasfaserkabeln.
Damit könnte erstmals eine Glasfaser auf den Markt kommen, welche einige der positiven Eigenschaften der POF mit den Übertragungseigenschaften der Glasfaser kombiniert, wodurch interessante Anwendungen im Heimverkabelungs-Bereich möglich werden. Erhältlich ist die nanoStructures fibre allerdings noch nicht, Corning plant laut heise, das neue Produkt auf der FTTH Conference in Orlando Ende September vorzustellen. Bis dahin kann man über die exakten technischen Specs der Faser nur spekulieren und es bleibt abzuwarten, welchen Impact das neue Produkt auf den Heimanwender-Markt in Deutschland haben wird.
Unsere Vermutung: Für die nahe und mittlere Zukunft wird die POF für den In-House-Bereich schon aufgrund des einfacheren Handlings interessanter als die Corning-Faser bleiben - bedenkt man allein den Aufwand, der für einen Glasfaser-Spleiß betrieben werden muss und vergleicht dies mit dem Aufwand beim Verlegen und Verbinden von Polymerfasern wird klar, dass für Heimwerker auch eine robustere Glasfaser immer noch mehr Arbeit bedeuten dürfte. Unabhängig davon sehen wir der Veröffentlichung im September mit Interesse entgehen und sind gespannt, welche Belastungen die Faser im tagtäglichen Gebrauch ertragen kann und wie es um ihre Übertragungseigenschaften bestellt ist.
Damit könnte erstmals eine Glasfaser auf den Markt kommen, welche einige der positiven Eigenschaften der POF mit den Übertragungseigenschaften der Glasfaser kombiniert, wodurch interessante Anwendungen im Heimverkabelungs-Bereich möglich werden. Erhältlich ist die nanoStructures fibre allerdings noch nicht, Corning plant laut heise, das neue Produkt auf der FTTH Conference in Orlando Ende September vorzustellen. Bis dahin kann man über die exakten technischen Specs der Faser nur spekulieren und es bleibt abzuwarten, welchen Impact das neue Produkt auf den Heimanwender-Markt in Deutschland haben wird.
Unsere Vermutung: Für die nahe und mittlere Zukunft wird die POF für den In-House-Bereich schon aufgrund des einfacheren Handlings interessanter als die Corning-Faser bleiben - bedenkt man allein den Aufwand, der für einen Glasfaser-Spleiß betrieben werden muss und vergleicht dies mit dem Aufwand beim Verlegen und Verbinden von Polymerfasern wird klar, dass für Heimwerker auch eine robustere Glasfaser immer noch mehr Arbeit bedeuten dürfte. Unabhängig davon sehen wir der Veröffentlichung im September mit Interesse entgehen und sind gespannt, welche Belastungen die Faser im tagtäglichen Gebrauch ertragen kann und wie es um ihre Übertragungseigenschaften bestellt ist.
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