Die gestrige Verleihung des Deutschen Zukunftspreises 2007 durch Bundespräsident Horst Köhler hat wieder einmal unterstrichen: Die Optik / Photonik ist eine der wesentlichen Schlüsseltechnologien für die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Deutschland.
Ausgezeichnet wurden drei Forscher des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Optik und Feinmechanik (Fraunhofer IOF) im schönen Jena sowie der Firma Osram Opto Semiconductors GmbH aus Regensburg, auf deren Webseite die sympathischen Wissenschaftler den Erfolg zu Recht feiern. In eigenen Worten: "So sehen Sieger aus!" - Wenn solche Rethorik gelegentlich auch einmal von den Massenmedien übernommen werden würde, ließen sich vielleicht auch wieder mehr junge Menschen für ein natur- oder ingenieurswissenschaftliches Studium begeistern, so dass dem Ingenieurmangel effektiv begegnet werden könnte. Die medialen Superlative sind heutzutage ja aber zumeist bedauerlicherweise nur für Sportler und Medienkünstler reserviert und weniger für Menschen, die ihr Leben in den Dienst von Wissenschaft und Forschung stellen - eine Problematik, die durchaus einmal einen eigenen Blogpost verdient hätte.
Die ausgezeichnete Innovation: Den drei Wissenschaftlern und ihrem 60 Personen starken Forschertem ist es gelungen, besonders lichtstarke LEDs zu entwickeln - eine Technik, die mittelfristig den Beleuchtungsmarkt revolutionieren könnte. Dem Forscherteam gelang es, mit Hilfe der Dünnfilmtechnologie die Leistungsfähigkeit von LED-Chips deutlich zu steigern - und die passenden Gehäuse für die neuen LED-Chipsätze entwicklten die Lichtforscher gleich mit. Solche Hochleistungs-LED könnten in Zukunft vielfach herkömmliche Glühbirnen ersetzen - und dies bei gleicher oder stärkerer Lichtleistung und geringerem Energieverbrauch, so dass bei entsprechend breitem Einsatz z.B. in der Straßen- oder in der Industriebeleuchtung die Energieeffizienz gesteigert und damit ein positiver Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz geleistet werden könnte.
Da auch bei HarzOptics viel mit LEDs gearbeitet wird - inbesondere engagieren wir uns in der Charakterisierung der optischen Eigenschaften von LED-Beleuchungselementen und bieten hierfür beispielsweise die Übernahme von LED-Farbortmessungen an - freut sich das HarzOptics-Team darüber, dass die enormen Möglichkeiten des LED-Einsatzes in der Beleuchtungstechnik durch die großartige Arbeit der Forscher Streubel, Illeck und Breuer ins Blickfeld der Medien gerückt werden konnten, und gratuliert den Zukunftspreisträgern sowie allen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des LED-Teams aufs Herzlichste.
Ausgezeichnet wurden drei Forscher des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Optik und Feinmechanik (Fraunhofer IOF) im schönen Jena sowie der Firma Osram Opto Semiconductors GmbH aus Regensburg, auf deren Webseite die sympathischen Wissenschaftler den Erfolg zu Recht feiern. In eigenen Worten: "So sehen Sieger aus!" - Wenn solche Rethorik gelegentlich auch einmal von den Massenmedien übernommen werden würde, ließen sich vielleicht auch wieder mehr junge Menschen für ein natur- oder ingenieurswissenschaftliches Studium begeistern, so dass dem Ingenieurmangel effektiv begegnet werden könnte. Die medialen Superlative sind heutzutage ja aber zumeist bedauerlicherweise nur für Sportler und Medienkünstler reserviert und weniger für Menschen, die ihr Leben in den Dienst von Wissenschaft und Forschung stellen - eine Problematik, die durchaus einmal einen eigenen Blogpost verdient hätte.
Die ausgezeichnete Innovation: Den drei Wissenschaftlern und ihrem 60 Personen starken Forschertem ist es gelungen, besonders lichtstarke LEDs zu entwickeln - eine Technik, die mittelfristig den Beleuchtungsmarkt revolutionieren könnte. Dem Forscherteam gelang es, mit Hilfe der Dünnfilmtechnologie die Leistungsfähigkeit von LED-Chips deutlich zu steigern - und die passenden Gehäuse für die neuen LED-Chipsätze entwicklten die Lichtforscher gleich mit. Solche Hochleistungs-LED könnten in Zukunft vielfach herkömmliche Glühbirnen ersetzen - und dies bei gleicher oder stärkerer Lichtleistung und geringerem Energieverbrauch, so dass bei entsprechend breitem Einsatz z.B. in der Straßen- oder in der Industriebeleuchtung die Energieeffizienz gesteigert und damit ein positiver Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz geleistet werden könnte.
Da auch bei HarzOptics viel mit LEDs gearbeitet wird - inbesondere engagieren wir uns in der Charakterisierung der optischen Eigenschaften von LED-Beleuchungselementen und bieten hierfür beispielsweise die Übernahme von LED-Farbortmessungen an - freut sich das HarzOptics-Team darüber, dass die enormen Möglichkeiten des LED-Einsatzes in der Beleuchtungstechnik durch die großartige Arbeit der Forscher Streubel, Illeck und Breuer ins Blickfeld der Medien gerückt werden konnten, und gratuliert den Zukunftspreisträgern sowie allen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des LED-Teams aufs Herzlichste.
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